Nutzen

Der Wesentlichkeitskanon ist eine künstlerische Forschungsmethode und erfordert die Bereitschaft, sich auf sich selber einzulassen.

TeilnehmerInnen verlieren die Angst vor der Leere und kommen durch die Erfahrung wesentlicher Identität in einen Kernkontakt mit sich selbst und anderen, über die Identifizierung mit einer öffentlichen und privaten Personae hinaus. Diese Erfahrung hat eine transformative, emanzipatorische Kraft.

Selbstgefühl, Selbstbewusstsein und aktive Selbstwirksamkeit werden gestärkt, Konzentration und Aufmerksamkeit werden gesteigert.

Die Teilnehmer lernen, Prioritäten zu setzen, Perspektiven zu wechseln, Bauchgefühl in klare Botschaften zu übersetzen, mutiger und effektiver zu kommunizieren, gute, wesentliche Gespräche zu führen.

Die Entwicklungsarbeit in der Gemeinschaft verbessert die Fähigkeit, auch Andere in der Fülle ihrer Persönlichkeit wahrzunehmen.

Der Wesentlichkeitskanon ermöglicht Schauspielern:

  • eine beglückendere Ausübung des Berufes
  • eine ungleich spannendere Figurengestaltung
  • tiefe Einsichten in den Prozess der Rollenarbeit
  • Emanzipation von Status- und Schubladendenken
  • beim Spielen in den Flow zu kommen
  • der Leere und dem Moment zu vertrauen
  • ihr Potential kennenzulernen
  • den Reichtum ihrer Intuition zu nutzen
  • Handlungsblockaden zu lösen
  • authentische Unmittelbarkeit zu kultivieren

Der Wesentlichkeitskanon ermöglicht unabhängig von der Profession:

  • Selbstbewusstsein von innen heraus
  • Klarheit über persönliche Wünsche und Ziele
  • Entwicklung von Strategien zur Problembewältigung
  • Souveränem Umgang mit Konflikten
  • Erweitern der Sichtweisen, erkennen neuer Perspektiven
  • Finden neuer Strategien für eigene Lösungen
  • Erkennen individueller Stärken und Fähigkeiten
  • Optimale Ausrichtung auf fokussierte Ziele
  • Zufriedener bei der Arbeit/ im Privatleben durch Erkennen/ Beheben inneren Mangels
  • Effektivere Kommunikation

Der Wesentlichkeitskanon und dessen gesellschaftlicher Nutzen:

„Die Anwendungsmöglichkeiten des Kanons sind schier unbegrenzt: um in einer heterogenen Gruppe – sei es in einem Betrieb, einer Schulklasse, einem Verein, trotz unterschiedlicher Hierarchien, Wissensstände, Interessensgebiete und Herkünfte – einen gemeinsamen Nenner zu finden, ist die von Heike Hanold-Lynch entwickelte und erprobte Coachingmethode ideal geeignet.“ Jasna Zacjek, Publizistin, Autorin, Nah-Ost und Bundeswehrexpertin